• IMPRESSUM
  • 2013-2014
    Der Schimmel hat den Negativen das Persönliche entzogen und sie gleichsam zu allgemeinen Bildern vom Verfall der Familie und dem Verlust von Erinnerung gemacht. Die Arbeit zeigt ein Innehalten im Prozess des Verfalls, einen Versuch das Verbleibende zu erhalten, es als Bild zu etablieren. Das Fragmentarische bekommt eine neue Bedeutungsebene. Ein romantischer Impuls, die Momente der Zeit zu isolieren und zu “verewigen”, im Bewusstsein der Unmöglichkeit des Unterfangens.
    Fotograf: unbekannt.
    2017-2018 Gefundene Schmalfilme sind das Ausgangsmaterial. Stills dieser Urlaubsfilme werden zu Archetypen. Ikonen des Urlaubs der 60er und 70er Jahre. Pigment Print auf Fuji Paper, Schellack, Holzrahmen gebeizt, 21 x 15 cm 20 Fotografien, Auflage 3
    2015
    Der Versuch verlorene Erinnerung durch Mittel der Verfremdung zu neuem Leben zu erwecken.
    Gefundene Fotografien sind das Ausgangsmaterial dieser Arbeit, Kopien der Erinnerung von Unbekannten, doch was steckt hinter diesen Bildern? Haben sie ihre Gültigkeit verloren, weil ihnen der Persönlichkeitesbezug abhanden gekommen ist? Oder lassen sie sich auf das Jetzt übertragen und werden zur eigenen Erinnerung?

    Serie von 3 Bildern, Transfertechnik mit Acryl auf Hartfaserplatte, Schellack,
    ca. 80 x 110 cm